Die Gefahr von Verletzungen fährt immer mit
Viele der Wintersportarten sind mit einer größeren Gefahr verbunden als jene des Sommers. Gerade Skispringen oder Ski Alpin können nur von erfahrenen Sportlern betrieben werden. Neue Athleten werden daher gezielt an die echten Wettkampfbedingungen herangeführt. Das kann beispielsweise über Trockenübungen oder ganz kleine Schanzen gelingen. Auch der Biathlon ist nicht ohne, denn hier wird mit echter Munition geschossen.
Die Streif in Kitzbühel – Ein Skirennen von Weltformat
Als Streif wird eine in Kitzbühel befindliche Abfahrtspiste bezeichnet, die gemeinhin als schwierigste ihrer Art bekannt ist. Dies nicht nur, weil sie mehr als 3,3 Kilometer lang ist, sondern auch wegen eines Gefälles von bis zu 85 Prozent. Bereits seit dem Jahr 1937 werden hier Skirennen ausgetragen. Schon immer galt es für die Läufer, die eigene Angst zu überwinden. Zahlreiche Unfälle aus vergangenen Jahrzehnten belegen, dass Vorsicht auf der Streif das oberste Gebot ist. Schlechte Witterungsbedingungen können immer wieder zur Folge haben, dass die Strecke verkürzt oder geringfügig verändert wird. So wird dann sichergestellt, dass es zu keinen ernsthaften Unfällen kommt. Auch so ist die Spannung recht hoch. Das wissen auch Prominente wie Arnold Schwarzenegger, die das Rennen gerne live vor Ort verfolgen.
Hundertstel geben den Ausschlag über Sieg oder Niederlage
Am Ende eines Abfahrtslaufs sind die Sieger und Verlierer oft innerhalb einer halben Sekunde im Ziel eingetroffen. Moderne Technik macht es möglich, dass Hundertstel über den Gewinn oder die Niederlage entscheiden. Kleine Fehler auf der Abfahrt werden in der Regel hart bestraft.