Schießen und Rennen

Legenden des Biathlon-Sports

Magdalena Neuner – Mit 25 Jahren alles gewonnen und dann die Karriere beendet

Die aus dem oberbayrischen Wallgau stammende Magdalena Neuner galt zu ihrer aktiven Zeit als beste Biathletin der Welt. Gesamtweltcup, Weltmeisterschaft, Olympiade. Es gibt keinen Wettbewerb, den Neuner nicht gewinnen konnte. Im zarten Alter von 25 Jahren hatte sich die Wallgauerin damit schon in die Geschichtsbücher eingetragen. Die Herzen der Fans lagen ihr zu Herzen und sie hätte noch ein gutes Jahrzehnt Geld mit Biathlon verdienen können. Was aber machte die Bayerin? Sie beendete ihre aktive Karriere und zog sich ins Privatleben zurück. Ohne Zweifel ein sehr mutiger Schritt, der aber auch einige Fragen aufwarf. Zum Beispiel, ob Profisport am Ende unglücklich macht und eine Belastung darstellt? Von Neuner wurde dies immer verneint. Das Leben bestünde eben auch noch aus anderen Dingen. Respekt für diese Lebensweisheit!

Groß, Fischer und Co – Weiter im Biathlonsport aktiv

Für die Stars von gestern bedeutete das Ende der Karriere meist nicht den endgültigen Abschied vom Biathlon-Zirkus. Viele der einstigen Top-Athleten wie Ricco Groß oder Sven Fischer sind jetzt als Trainer oder Experten für die TV-Sender unterwegs. Auch Kati Wilhelm, aufgrund ihrer roten Haare liebevoll Rotkäppchen genannt, arbeitet noch immer für die ARD. Einen etwas anderen Weg schlug Michael Greis ein: Der Mann aus dem Allgäu holte nach der Karriere sein Studium nach.

Wie eine Partenkirchnerin einen Rekord nach dem anderen bricht

Zurzeit ist es eine Frau aus Garmisch-Partenkirchen, die einen Rekord nach dem anderen bricht: Die sympathische Laura Dahlmeier. Sie hat nicht nur ein hübsches Lächeln, sondern im Sport auch so einiges auf dem Kasten. Zuletzt konnte sie bei allen großen Turnieren mindestens eine Goldmedaille für sich erobern.

ashe